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STROKE RISK FACTORS

Patent foramen ovale (PFO) is an embryonic defect associated with an increased risk of ischemic stroke.1 PFO closure combined with long-term antiplatelet therapy is recommended to prevent recurrent stroke in selected patients.2

Für weitere Informationen  zum PFO Verschluss

Merkmale, die stark mit einer kausalen Rolle des PFO bei einem ischämischen Schlaganfall unbekannter Ursache assoziiert sind, sind:9

  • Vorhofseptumaneurysma (ASA) und/oder ein mittelschwerer bis schwerer Shunt
  • Hypermobilität des Vorhofseptums
  • PFO-Größe

Das Vorhandensein anderer Risikofaktoren schließt ein PFO als ursächlichen Faktor nicht aus, aber ein PFO ist wahrscheinlicher, wenn die Patienten:Innen jung sind und keine anderen Risikofaktoren aufweisen. Um festzustellen, ob der Schlaganfall eines Patienten mit einem PFO zusammenhängt, sollte ein multidisziplinäres Team, bestehend aus einem Neurologen, einem Kardiologen und anderen medizinischen Fachkräften, die in der Versorgung von Patienten:Innen mit Schlaganfall geschult sind, hinzugezogen werden.4

Wenn Ihr Patient:in einen ischämischen Schlaganfall unbekannter Ursache erlitten hat und bei ihm auch ein PFO diagnostiziert wurde, ist es wichtig, mit ihm über die Vorteile und Risiken der verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen, um das Risiko eines erneuten Schlaganfalls zu verringern.

Zu den Optionen, die dazu beitragen können, einen erneuten Schlaganfall bei Patienten:Innen mit einem PFO-assoziierten Schlaganfall zu verhindern, gehören der Verschluss des PFO durch ein PFO Okkludersystem,, eine medikamentöse Therapie mit antithrombotischen Wirkstoffen und in seltenen Fällen ein chirurgischer Ansatz.

Wenn Ihr Patient einen ischämischen Schlaganfall unbekannter Ursache erlitten hat und bei ihm auch ein PFO diagnostiziert wurde, ist es wichtig, mit ihm über die Vorteile und Risiken der verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen, um das Risiko eines erneuten Schlaganfalls zu verringern.

Zu den Optionen, die dazu beitragen können, einen erneuten Schlaganfall bei Patienten mit einem PFO-assoziierten Schlaganfall zu verhindern, gehören der Verschluss des PFO durch eine perkutane Vorrichtung, eine medikamentöse Therapie mit antithrombotischen Wirkstoffen und in seltenen Fällen ein chirurgischer Ansatz.

PFO-VERSCHLUSS

Der Verschluss eines PFO kann paradoxen Embolien vorbeugen, indem er verhindert, dass ein venöser Thrombus das PFO passiert, und so das Risiko eines erneuten Schlaganfalls verringert. Die jüngsten randomisierten, kontrollierten Studien deuten darauf hin, dass der PFO-Verschluss bei ausgewählten Patienten:Innen, die einen PFO-assoziierten Schlaganfall erlitten haben, das Risiko eines erneuten Schlaganfalls wirksam verringert.

Bei Patienten:Innen, die <60 Jahre alt sind, ein PFO haben und einen ischämischen Schlaganfall erlitten haben, kann ein PFO-Verschluss gerechtfertigt sein. Entscheidend für die Entscheidung, ob ein Patient von einem PFO-Verschluss profitieren kann, ist, dass eine umfassende Schlaganfalluntersuchung durchgeführt wird, die zu dem Schluss kommt, dass keine andere Ursache für den Schlaganfall gefunden werden kann, und dass die Untersuchung darauf hindeutet, dass die Embolie durch das PFO verursacht wurde.

Der PFO-Verschluss ist ein minimalinvasives, kathetergestütztes Verfahren. Unter Röntgendurchleuchtung und intrakardialer Echokardiographie wird ein Katheter bis ins Herz vorgeschoben um dort den Defekt zu verschließen.

GEMEINSAME ENTSCHEIDUNG
Neurologen und Kardiologen sollten mit dem Patienten das Verfahren zum PFO-Verschluss, einschließlich der Vorteile, Risiken und alternativen Behandlungsmöglichkeiten, besprechen. Der Patient sollte den unmittelbaren und langfristigen potenziellen Nutzen und die Risiken der Behandlungsoptionen verstehen, um eine optimale Entscheidung treffen zu können.

MEDIKAMENTÖSE THERAPIE

ALLGEMEINE MASSNAHMEN
Patienten mit PFO, die einen ischämischen Schlaganfall oder eine transitorische ischämische Attacke (TIA) erleiden und bei denen das PFO nicht verschlossen wurde, sollten mit mit einer antithrombotischen Therapie behandelt werden. Weitere Maßnahmen sind die Änderung des Lebensstils (Ernährung und Bewegung), Blutdrucksenkung und Anpassung der Statine (falls angezeigt).

ANTITHROMBOTISCHE THERAPIE
Für die meisten Patienten mit einem embolischen Schlaganfall unbekannter Ursache und einem PFO, bei denen der Defekt nicht verschlossen wurde, wird eine antithrombotische Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern empfohlen.6 Eine weitere antithrombotische Option ist die Antikoagulation. Jüngste Studien, die eine Antikoagulationstherapie bei Patienten mit einem Embolie-Schlaganfall unbekannter Ursache (ESUS) untersuchten, waren jedoch negativ.10 Eine Antikoagulation ist bei den meisten Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall unbekannter Ursache und einem PFO indiziert, die Hinweise auf eine akute tiefe Venenthrombose (TVT), eine Lungenembolie, eine andere venöse Thromboembolie (VTE) oder einen hyperkoagulierbaren Zustand haben.

CHIRURGISCHER VERSCHLUSS DES PFO

Für Patienten im Alter von 60 Jahren, die einen ischämischen Schlaganfall erlitten haben und ein PFO ohne andere offensichtliche Ursache für den Schlaganfall aufweisen und bei denen gleichzeitig eine Indikation für eine Herzoperation besteht, kann der chirurgische Verschluss des PFO zur Vorbeugung eines sekundären Schlaganfalls mittels Standard- oder minimalinvasiver Techniken eine Alternative zum perkutanen PFO-Verschluss sein. Die meisten offenen Herzoperationen werden durch einen Schnitt über die gesamte Länge des Brustbeins (Sternum) durchgeführt. Operationen am offenen Herzen erfordern den Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine, die vorübergehend die Funktion des Herzens übernimmt. Derzeit wird nur selten eine Operation zum Verschluss eines PFO durchgeführt.

Zurück im Leben

Als Angestellter des Postdienstes Royal Mail "bin ich wieder voll im Einsatz und laufe fast 12 Meilen am Tag. Jetzt ist es 8 Uhr abends und ich bin immer noch voller Energie. Ich habe das Gefühl, dass ich allen, die daran beteiligt waren, ein großes Dankeschön schulde."

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References
  1. Kent DM, Thaler DE. Is patent foramen ovale a modifi able risk factor for stroke recurrence? Stroke. 2010;41(10 Suppl 1):S26–30. doi.org/10.1161/STROKEAHA.110.595140.
  2. Messé SR, Gronseth GS, Kent DM, et al. Practice advisory update summary: patent foramen ovale and secondary stroke prevention. Neurology. 2020;94(20):876–885. doi.org/10.1212/WNL.0000000000009443.
  3. Homma S, Sacco RL. Patent foramen ovale and stroke. Circulation. 2005;112(7):1063–1072. doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.104.524371.
  4. Mojadidi MK, Zaman MO, Elgendy IY, et al. Cryptogenic stroke and patent foramen ovale. J Am Coll Cardiol. 2018;71(9):1035–1043. doi.org/10.1016/j.jacc.2017.12.059.
  5. Saver JL. Clinical practice. Cryptogenic stroke. N Engl J Med. 2016;374(21):2065–2074. doi.org/10.1056/NEJMcp1503946.
  6. Kernan WN, Ovbiagele B, Black HR, et al. AHA/ASA guidelines for the prevention of stroke in patients with stroke and transient ischemic attack. Stroke. 2014;45(7):2160–2236. doi.org/10.1161/STR.0000000000000024.
  7. Homma S, Sacco RL, Di Tullio MR, et al. E ect of medical treatment in stroke patients with patent foramen ovale: patent foramen ovale in cryptogenic stroke study. Circulation. 2002;105(22):2625–2631. doi.org/10.1161/01.CIR.0000017498.88393.44.
  8. Elgendy AY, Saver JL, Amin Z, et al. Proposal for updated nomenclature and classifi cation of potential causative mechanism in patent foramen ovale-associated stroke. JAMA Neurol. 2020;77(7):878–886. doi.org/10.1001/jamaneurol.2020.0458.
  9. Pristipino C, Sievert H, D’Ascenzo F, et al. European position paper on the management of patients with patent foramen ovale. EuroIntervention.2019;14(13):1389–1402. doi.org/10.4244/EIJ-D-18-00622.
  10. Diener H-C, Sacco RL, Easton JD, et al. Dabigatran for prevention of stroke after embolic stroke of undetermined source. N Engl J Med. 2019;380(20):1906–1917. doi.org/10.1056/NEJMoa1813959.

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